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Kritik am „Schnupfenplan“ des Bildungsministeriums Schleswig-Holstein erfolgreich

Ministerium korrigiert seine Empfehlungen +++ Erleichterung für Eltern und Betriebe

Ministerin Prien muss wieder einmal korrigieren. Ihr gerade erst zum Schulbeginn veröffentlichter Schnupfenplan, der Eltern bei der Entscheidung helfen sollte, wann Kinder vor dem Hintergrund der Pandemie bei welchen Symptomen der Kita oder Schule fern bleiben sollen, hat sich als realitätsfern und nicht praxistauglich erwiesen. Nachdem Kinder ursprünglich bereits bei einer laufenden Nase Kitas oder Schulen nicht besuchen durften, hat das Ministerium das jetzt korrigiert. Zu groß war die Verunsicherung bei allen Beteiligten. Auch Arbeitsverhältnisse wurden durch die ursprüngliche Empfehlung des Ministeriums unnötig belastet, da das weitreichende Betretungsverbot der Bildungseinrichtungen zu Betreuungsproblemen und damit häufigen Fehlzeiten bei der Arbeit geführt haben. Die neuerliche „Entschärfung“ wird hoffentlich helfen, die saisonal üblichen und nicht Corona-bedingten Symptome nicht mehr überzubewerten.

Neuer Schnupfenplan

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