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Stockende Tarifverhandlungen: Wichtige Informationen für alle Unternehmen

Es ist derzeit nicht abzusehen, dass die laufenden Tarifverhandlungen schnell zum Abschluss gebracht werden können. Während die sog. systemrelevanten Handelsunternehmen oft gut durch die Pandemie gekommen sind, hat insbesondere der häufig nicht systemrelevante Nonfood-Handel massiv unter dem Lockdown und den Geschäftsbeschränkungen gelitten. Viele dieser pandemiebetroffenen Unternehmen kämpfen weiter um ihre wirtschaftliche Existenz. Ver.di hat die Entgelttarifverträge für die Handelsbranche gekündigt und in allen Tarifgebieten bundesweit versuchen die Handelsverbände die unterschiedliche Betroffenheit der Unternehmen für einen Tarifabschluss zu beachten. Aus Sicht der Handelsverbände bedarf es einer Differenzierung bei der Entgeltentwicklung

Nachdem sich die Gewerkschaft ver.di in bundesweit mehr als 20 Verhandlungsrunden weigert, Unternehmen trotz der unterschiedlichen Betroffenheit differenziert zu betrachten, geben die Handelsverbände den gut durch die Pandemie gekommenen Unternehmen einen Orientierungsrahmen für freiwillige Entgelterhöhungen auch ohne Tarifabschluss an die Hand. Dieser Schritt ist notwendig, da eine Lösung des Tarifkonflikts in absehbarer Zeit nicht zu erwarten ist. Gleichzeitig soll damit vermieden werden, dass viele unterschiedliche Varianten von Vorablösungen einzelner Unternehmen, die gut durch die letzten Monate gekommen sind, einer späteren Wiederzusammenführung und damit einem später eventuell doch noch möglichen Tarifabschluss entgegenstehen.  

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Orientierungsrahmen 06.07.21

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