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Enorme Rückgänge bei Kundenfrequenzen und Umsätzen – viele Innenstadthändler in akuter Existenzgefahr

Der innerstädtische Einzelhandel leidet im November unter einem starken Rückgang der Kundenzahlen und deutlich sinkende Umsätze. Der Handelsverband Nord appelliert deshalb an die Politik den Einzelhandel dringend in die staatlichen Nothilfen mit aufzunehmen.

Der Innerstädtische Handel leidet massiv unter dem aktuellen Teil-Lockdown. Im Vergleich zum Vorjahr verlieren die Händler knapp ein Drittel ihres Umsatzes, der Bekleidungshandel sogar bis zu 40 Prozent. Bei Geschäfte in besonders betroffenen Tourismus-Gebieten liegen die Einbrüche teilweise bei bis zu 80 Prozent.

„Die Zahlen verdeutlichen, dass der Einzelhandel obwohl er weiterhin öffnen darf, vielerorts in einer bedrohlichen Lage ist. Die Kundenfrequenzen sind in den letzten Wochen stark rückläufig. Das ist insbesondere im Weihnachtsgeschäft, welches für viele Händler die umsatzstärkste Zeit des Jahres ist, Existenz bedrohend, so Dierk Böckenholt, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Nord.

Der Handelsverband Nord fordert aus diesem Grund rasche und unbürokratischer Unterstützung für die Einzelhändler insbesondere in den Stadtzentren.
Die staatlichen Novemberhilfen müssten auch für den Einzelhandel geöffnet werden.

Zudem sollte die Bundesregierung die Kriterien bei den Überbrückungshilfen so anpassen, dass auch Händler mit ihren traditionell geringen Margen davon profitieren können. Bisher sind hier die Vorgaben für den notwendigen Umsatzverlust zu hoch angesetzt. Einzelhändler geraten oft schon bei Umsatzeinbußen von 20 Prozent in Existenznot.

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