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Fußball-Europameisterschaft: Abgeschwächter Effekt durch Corona-Pandemie

Am 11. Juni beginnt die Fußball-Europameisterschaft, die in diesem Jahr in zehn europäischen und einer asiatischen Stadt ausgetragen wird. Der Handelsverband Nord rechnet mit einem nur begrenzten Einfluss des Ereignisses auf das Geschäft und die Umsatzzahlen im norddeutschen Einzelhandel.

Da die EM-Spiele weitgehend außerhalb Deutschlands stattfinden, ist mit spürbaren Effekten lediglich in einzelnen Sortimenten zu rechnen. Durch den Verkauf von Fanartikeln, Getränken, Grillgut, Süßigkeiten, Snacks und neuen TV-Geräten erhoffen sich insbesondere der Lebensmittelhandel und der Elektronikhandel durch die Fußball-Europameisterschaft zusätzliche Umsätze.

„Die EM steht in diesem Jahr unter dem Eindruck der Pandemie. Für gewöhnlich verbinden viele Menschen das Schauen von Fußballspielen mit Treffen im Freundeskreis, Grillabenden oder das gemeinsame schauen des Spiels auf Großbildleinwänden. Ob dies pandemiebedingt in diesem Jahr möglich sein wird, ist noch nicht absehbar und abhängig von den aktuellen Corona-Verordnung in den einzelnen Bundesländern. Insgesamt werden die EM-Umsätze im Einzelhandel aber geringer ausfallen als bei vergleichbaren Ereignissen in der Vergangenheit“, so Dierk Böckenholt, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Nord.

Der Umsatz ist aber nicht nur vom Verlauf der Pandemie, sondern auch vom guten Abschneiden der deutschen Mannschaft abhängig. Erfahrungsgemäß steigt vor allem der Verkauf von Fanartikeln mit der Dauer des Turniers und dem Erfolg der deutschen Mannschaft”, deshalb hoffen neben Millionen Fans auch die Einzelhandelsunternehmen auf ein gutes Abschneiden der deutschen Mannschaft, erklärt Böckenholt.

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